Über uns
Wir sind der Sozial-Klimarat
Der Sozial-Klimarat setzt sich für eine sozial gerechte Klimapolitik ein. Unser Ziel ist es, allen Menschen zu ermöglichen, klimaneutral zu leben. Dafür machen wir die sozialen Fragen der Klimapolitik greifbar und erarbeiten Lösungsansätze, die diese Fragen beantworten. Unser Anspruch ist, dass unsere Lösungen für alle funktionieren. Wir überprüfen klimapolitische Maßnahmen auf ihre unterschiedlichen sozialen Wirkungen und stoßen dort, wo nötig, Veränderungen an.
Klimapolitik als Chance für soziale Politik
Gut gemachte Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit sind keine Gegensätze. Im Gegenteil: Das eine geht nur mit dem anderen. Der Klimawandel ist selbst eine große soziale Gefahr. Gleichzeitig kann eine falsche Klimapolitik neue soziale Ungerechtigkeiten verursachen.
Vertrauen für den Wandel schaffen
Wir stehen für eine Politik, die die Gesellschaft nicht in Gewinner und Verlierer der notwendigen Veränderungen spaltet. Ein klimaneutraler Lebenswandel ist derzeit mit hohen Kosten für die Gesellschaft und den Einzelnen verbunden – und nur eine Minderheit ist in der Lage dazu, aus eigener Kraft klimaneutral zu leben. Die meisten Menschen sind darauf angewiesen, dass Klimapolitik Lösungen entwickelt, die ihnen ein klimaneutrales Leben überhaupt erst ermöglichen.
Klimaneutral geht nur gemeinsam
Wir verstehen sozial gerechte Klimapolitik auch als Chance für soziale Politik. Sozialgerechte Lösungen können neuen Wohlstand und Teilhabe für alle schaffen. Wir wollen eine Politik, die klimaneutrale Wärme, Mobilität und Stromversorgung für alle – unabhängig von der finanziellen und sozialen Lage – ermöglicht. Der Sozial-Klimarat will mit diesem Ansatz Vertrauen in eine ambitionierte Klimapolitik schaffen. Den klimaneutralen Umbau schaffen wir nur, wenn wir die Aufgabe sozial gerecht gestalten.
Der Sozial-Klimarat
Der Sozial-Klimarat bietet eine Plattform für soziale, zivilgesellschaftliche und politische Kräfte, die eine ambitionierte Klimapolitik mit Fokus auf die sozialen Fragen verfolgen. Der Sozial-Klimarat wurde von Judith Horrichs, Alfred Bornhalm und Thomas Losse-Müller ins Leben gerufen und wird von der 21Staatskunst gGmbH organisiert. Im Sozial-Klimarat engagieren sich Expert:innen und Interessierte aus Sozialverbänden, Gewerkschaften, Forschungsinstituten und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Der Sozial-Klimarat organisiert regelmäßig Workshops, Diskussionen und Konferenzen, um den Dialog zu fördern und gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Die zweimal jährlich stattfindenden Sozial-Klimarat Tagungen in Berlin bringen regelmäßig 150 Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft zusammen.
Forschung und Analysen
Der Sozial-Klimarat fördert gemeinsame Forschung der Partnerinnen und Partner zu verschiedenen Aspekten sozialer Klimapolitik. Zentral ist dabei der Fokus auf Akteure und ihre Kapazitäten. Ambitionierte Ziele reichen nicht, wenn ihre Umsetzung scheitert. Zentraler Ausgangspunkt unserer Forschung sind deshalb die Lebenslagen verschiedener Haushalte in den Dimensionen Wohnen, Mobilität und Einkommen.
Zusammenarbeit und Partnerschaften
Der Sozial-Klimarat arbeitet eng mit verschiedenen Partnern zusammen, um seine Ziele zu erreichen. Dazu gehören Forschungsinstitute, politische Institutionen und zivilgesellschaftliche Organisationen.
Ratschlag
Der Ratschlag ist ein monatliches Format mit 60 Expert:innen aus Regierung, Denkfabriken und sozialen Organisationen. In ihm werden aktuelle Forschungsergebnisse und politische Initiativen diskutiert, um ein gemeinsames Verständnis zu zentralen politischen Fragen in der Klimapolitik zu schaffen.
Struktur und Organisation
Der Sozial-Klimarat wird von der 21Staatskunst gGmbH organisiert, die als Plattform für die Zusammenarbeit verschiedener Akteure fungiert. Die gGmbH wurde 2023 von Thomas Losse-Müller und Jörn Bielfeldt gegründet und hat ihren Sitz in Papenwohld, Schleswig-Holstein.
Team
Maximillian Reimers, Jonas Rogoll, Milan Kielstein (Studentische Hilfskräfte: Research)
Weitere Teammitglieder:
Finanzierung
Unsere Finanzierung erfolgt durch Zuwendungen von Stiftungen und aus öffentlichen Mitteln. Hauptförderer sind die gemeinnützigen US-amerikanischen Climate Imperative Foundation (CI) und der Children Investment Fund Foundation (CIFF) aus Großbritannien, die den Sozial-Klimarat über die Stiftung Klimaneutralität unterstützen. Die Tagungen des Sozial-Klimarats werden darüber hinaus von der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt.
Transparenz
Wir werden Teil der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und verpflichten uns damit zur Veröffentlichung von Angaben basierend auf dem Codex. Unsere aktuellen Angaben finden Sie unter www.21staatskunst.de/transparency
Lobbyregister
Unser Eintrag in Lobbyregister finden Sie hier.